„Sonnenkraft für sauberes Wasser: Innovative PV-Anlage revolutioniert lokale Frischwasserversorgung“

 

Veltheim. In einer wegweisenden Initiative zur nachhaltigen Wasserversorgung hat der Wasserbeschaffungsverband Veltheim eine hochmoderne Photovoltaikanlage (PV-Anlage) in Betrieb genommen, die speziell für die lokale Frischwasserversorgung konzipiert wurde. Das Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Firma Nordholz, Kirchdorf realisiert wurde, markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung umweltfreundlicher und energieeffizienter Wasserinfrastruktur.

 

Die neue PV-Anlage, die auf dem Dach des Wasserwerks „Zur Lüchte“ installiert wurde, nutzt Sonnenergie, um einen großen Teil des Strombedarfs der örtlichen Wasserbeschaffung mit einer Leistung von 29,75 kWp zu decken.

 

Die Verbandsvorsteher Oliver Behning und Rudi Frommknecht erklärten

bei der Einweihungszeremonie: „Diese innovative Lösung vereint unsere Verpflichtung zu nachhaltiger Entwicklung mit der essentiellen Aufgabe der Frischwasserversorgung. Sie ist ein Musterbeispiel dafür, wie erneuerbare Energien praktisch und effizient eingesetzt werden können, um grundlegende Infrastrukturen zu betreiben.“

 

Das Projekt zeichnet sich durch mehrere innovativen Aspekte aus:

 

  1. Energieautarkie: Die Anlage produziert ausreichend Strom, um den Betrieb des Wasserwerks in den Tagesstunden nahezu zu gewährleisten, auch an bewölkten Tagen.

 

  1. Intelligentes Energiemanagement: Ein fortschrittliches Steuerungssystem optimiert die Energienutzung und speichert überschüssigen Strom in Batterien für Zeiten geringerer Sonneneinstrahlung.

 

  1. Kosteneinsparung: Durch die Reduzierung der Abhängigkeit von externen Stromquellen werden erhebliche langfristige Kosteneinsparungen erwartet.

 

  1. Umweltschutz: Die Anlage trägt massiv zur CO2-Reduktion bei.

 

Geschäftsführer Reinhold Kölling fügte hinzu: „Dieses Projekt demonstriert eindrucksvoll das Potenzial erneuerbarer Energien im Bereich der Wasserversorgung. Es könnte als Modell für ähnliche Initiativen in anderen Verbänden dienen. Wir wollen für unsere Kunden auch eine Stabilität des Wasserpreises erreichen, weil wir die hohen Stromkosten reduzieren können.“